• Der Rumms nach dem Wumms

    Nach dem Beschluss des BVerfG zu Sondervermögen Die Bun­des­re­gie­rung schei­tert mit dem Haus­halts­planDie Wirt­schafts­pro­gno­sen schwan­ken. Die Bun­des­re­gie­rung hatte noch im April 2023 für das Jahr 2023 ein Wachs­tum des BIP von plus 0,4% vor­her­ge­sagt. Die Gemein­schafts­dia­gnose der füh­ren­den Wirt­schafts­for­schungs­in­sti­tute kam im Sep­tem­ber 2023 indes auf minus 0,6%. Aber bezo­gen auf das nächste Jahr sind sich alle darin einig, dass die Rezes­sion wie von selbst ver­schwinde. Aber je älter das Jahr wird, desto pes­si­mis­ti­scher wer­den die Pro­gno­sen.Aber noch ste­cken wir mittendrin. Und erst recht sind die kurz- und lang­fris­ti­gen Wir­kun­gen eines Urteils des BVerfG zum Bun­des­haus­halt 2021 noch nicht abzu­wä­gen. Schon

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  • Bleibt dran!

    Für den Erhalt der Kli­nik Hol­weide und der Kin­der­kli­nik! Gegen den Klün­gel in Köl­ner Gesundheitspolitik! Sowohl die Kin­der­kli­nik wie auch die Kli­nik Hol­weide bie­ten höchste Qua­li­tät. Zu den sta­tio­nä­ren Behand­lun­gen böten beide Kli­ni­ken zusätz­lich jähr­lich mehr als 110.000 ambu­lante Behand­lun­gen – die Lücken in der kin­der- und haus­ärzt­li­chen Ver­sor­gung in den ärme­ren Stadt­tei­len Kölns könn­ten so geschlos­sen wer­den. Anstatt «Qua­li­tät statt Nähe» (Bera­te­rIn­nen-Sprech der Bun­des­re­gie­rung als auch Spit­zen­ver­band der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­run­gen) ist mit der jet­zi­gen Flä­chen­de­ckung der guten städ­ti­schen Klin­ken in Köln dage­gen «Qua­li­tät plus Nähe» möglich. Ins­ge­samt ist es gelun­gen, dass die vom Rat der Stadt Köln beab­sich­tig­ten Schlie­ßun­gen

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  • Erich Maria Remarque

    Im Wes­ten nichts Neues Lite­ra­tur­ver­an­stal­tung der DKP Innenstadt Halle, Kar­täu­ser­wall 18 (Erste Tür, nach dem Abbie­gen am Ende der kur­zen Gasse). Am Mon­tag, den 13.11.2023 um 19:30 Uhr Erich Maria Remar­que ist wie­der in aller Munde – nicht nur durch die aktu­elle Neu­ver­fil­mung des Anti-Kriegs-Klas­si­kers «Im Wes­ten nichts Neues». Denn wie­der erle­ben wir einen grau­sa­men Stel­lungs­krieg in Europa, in dem Tau­sende von Ukrainer*innen und Russ*innen unsin­nig ster­ben. Immer noch gilt Rosa Luxem­burgs Dik­tum: «Die Divi­den- den stei­gen und die Pro­le­ta­rier fallen.» Die DKP-Innen­stadt-Gruppe ist froh, für eine Vor­stel­lung des Autors und sei­nes Wer­kes Peter Schm­öle gewin­nen zu kön­nen, der schon seit Jahr­zehn­ten

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  • Erhalt des Kran­ken­hau­ses Hol­weide und der Kin­der­kli­nik Ams­ter­da­mer Straße!

    Wir machen Krach bei Lauterbach! Die Schlie­ßung des Kran­ken­hau­ses Hol­weide und der Kin­der­kli­nik sowie die Zen­tra­li­sie­rung der Kli­ni­ken der Stadt Köln in Mer­heim soll Vor­bild für die Kran­ken­haus­re­form von Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Lau­ter­bach sein: «Bemer­kens­wert ist, wie Köln die­sen Schritt als Mil­lio­nen­stadt auch gegen poli­ti­sche Wider­stände geht und durch­setzt! In die­ser Hin­sicht hat Köln durch­aus Vor­bild­funk­tion» (Prof. Augurzky, Mit­glied der Regie­rungs­kom­mis­sion von Lau­ter­bach im KStA, 18.10.2023). Nein, Köln wird nicht «Vor­bild» für die Krankenhausreform! heißt es im Flug­blatt von https://erhalt-krankenhaus-koeln-holweide.blogspot.com Flug­blatt und Auf­ruf zur Demons­tra­tion «Erhalt des Kran­ken­hau­ses Hol­weide und der Kin­der­kli­nik Ams­ter­da­mer Straße!»

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  • Lenin und Demokratie

    Semi­nar der DKP Köln in Solingen-Theegarten Es ist leicht zu erra­ten, wann wir das Lenin­se­mi­nar geplant hat­ten: im Jahr sei­nes 150. Geburts­ta­ges, also im Früh­jahr 2020. Aber es kam eine Seu­che dazwi­schen. Dann ein Win­zer, der Räume ver­spro­chen hatte, aber absagte. Inzwi­schen waren uns aber auch noch andere poli­ti­sche Pro­bleme auf die Nägel gebrannt wor­den. Etwa die Frage nach dem Zusam­men­hang von Pri­vat­ei­gen­tum und bür­ger­li­cher Demokratie. Es sei an Steve Ban­non erin­nert. Am Tag nach der Amts­ein­füh­rung des US-Prä­si­den­ten Trump, am 21. Januar 2017, fei­er­ten die euro­päi­schen «Rechts­po­pu­lis­ten» und wei­tere dem Faschis­mus zuge­neigte Par­teien im sym­bol­träch­ti­gen Koblenz. Ein Wahr­zei­chen poli­ti­scher

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  • Chris­tine plaudert

    Aus­flug der Köl­ner Innen­stadt­gruppe ins flut­ge­schä­digte Ahrtal May­schoß, 1. Okto­ber 2023. Herbst­lich wird es erst über­mor­gen. Heute ist der Him­mel blit­ze­blau und wol­ken­los. May­schoß brummt. Der Fest­platz ist voll. Die Win­zer­ge­nos­sen­schaft hat gut mit dem Ver­kauf zu tun, auch wenn er durch einen Neben­ein­gang der Ruine erfol­gen muss.Von den Gebäu­den an der Ahr­kante wird das letzte abge­ris­sen. Ein Bag­ger hält inne, denn es ist Sonn­tag. Ab «Picasso Pizza» tut sich schein­bar nichts, ein ein­zi­ges Haus ist ein­ge­rüs­tet. Hin­ter dem Fest­platz pas­sie­ren wir Tiny Hou­ses – Not­woh­nun­gen oder Unter­künfte für Gäste? – und errei­chen den Mönch­ber­ger Hof. Hier gibt es Platz

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  • Ist die Bil­dungs­ka­ta­stro­phe gewollt, bil­li­gend in Kauf genom­men oder Zufall?

    Demo zur «Bil­dungs­wende jetzt!» Bil­dungs­pla­nung ist eigent­lich kin­der­leicht. Sechs Jahre dau­ert es, bis Kin­der in die Schule kom­men. Schnell sind die Kin­der durch­ge­zählt und regis­triert und ihre Summe durch die gän­gige Leh­rer/­Schü­ler-Rela­tion divi­diert. Jeden­falls bleibt genug Zeit, in der fäl­li­gen Menge Grund­schu­len zu bauen, sie aus­zu­stat­ten sowie Leh­rer (zur Sicher­heit etwas mehr) aus­zu­bil­den und ein­zu­stel­len. Für wei­ter­füh­rende Schu­len beträgt die Pla­nungs­frist sogar 10 Jahre. Aber offen­bar fällt es ebenso leicht, die Fris­ten zu ver­säu­men, zumal unsere Regie­run­gen das Geld lie­ber für andere Dinge aus­ge­ben: für Pan­zer und Rake­ten, für die Rui­nie­rung Russ­lands, für Kanz­leien, die Gesetze for­mu­lie­ren, für sau­teure LNG-Ter­mi­nals (LNG =

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