• Reise in die Pyre­näen zur Frie­dens­wo­che von „Cul­tures de Paix“

    Die DKP-Gruppe Köln-Innen­stadt besucht die PCF von Céret Banyuls-sur-Mer, Rötel, Rei­se­skizze von Wal­ter Steh­ling 2024 Dirk ist es pas­siert. Er warnt davor, die Aus­fahrt Le Bou­lou zu ver­pas­sen. Man lande unver­züg­lich in Spa­nien. Wir ach­ten darauf. Die Ort­schaf­ten am Fuße der Pyre­näen sind für auto­bahn­ge­plagte Augen eine Wohl­tat. Pla­ta­nen säu­men die Stra­ßen. Auf den sachte abfal­len­den Hän­gen gedei­hen Wein und Obst. Lan­des­weit geschätzt sind wegen ihrer frü­hen Reife und Ansehn­lich­keit die Kir­schen – Ceri­ses aus Céret.Das Städt­chen ist klein, keine 8.000 Men­schen leben hier. Sie erschei­nen unter dem Gesichts­punkt der Gelas­sen­heit hand­ver­le­sen und spre­chen kata­la­nisch. Die Aus­spra­che des Fran­zö­si­schen in die­sem Land­strich

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  • De Rude Pooz zum städ­ti­schen Haushalt

    Faksimile: De Rude Pooz, Kopf.

    5779 Euro kom­mu­nale Schul­den pro Köl­ner Kopf Die Okto­ber-Aus­gabe vun «De Rude Pooz» • Städ­ti­scher Haus­halt Auf jede Köl­ne­rin, jeden Köl­ner, ob Säug­ling oder Greis fällt ein Anteil von 5779 Euro der kom­mu­na­len Schul­den. Das sind zunächst mal die Schul­den des städ­ti­schen Haus­halts, dazu zäh­len aber noch die Kre­dite, die städ­ti­sche Betriebe wie die Stadt­werke oder die Köl­ner Ver­kehrs­be­triebe auf­neh­men und zu bedie­nen haben. • Frei­heit und Selbst­be­stim­mung für Paläs­tina! Am 29. Dezem­ber 2023 reichte Süd­afrika Klage wegen Völ­ker­mords beim Inter­na­tio­na­len Gerichts­hof (IGH) in Den Haag ein. Israel soll seine Angriffe in Gaza ein­stel­len. Sie hät­ten einen völ­ker­mör­de­ri­schen Cha­rak­ter. In aller Schärfe ver­ur­teilte

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  • Kom­pli­zen­schaft und Staatsräson

    Zum Welt­kin­der­tag der Paläs­tina-Koor­di­na­tion in Köln. Eine Nachbetrachtung. Foto: DKP Köln Innenstadt Wie stellt man die Würde von Toten heraus? Unzäh­lige Trau­er­ri­tuale geben davon seit Jahr­tau­sen­den beredt Auskunft. Aber die ermor­de­ten Kin­der von Gaza kön­nen hier in Köln nicht auf­ge­bahrt wer­den, ihre toten Kör­per sind weit weg und Köln wäre bei mitt­ler­weile mehr als 17.000 toten Kin­dern mit immer neuen fri­schen Lei­chen bedeckt. Und auch der enge Mei­nungs­kor­ri­dor hier in der BRD lässt die Ver­öf­fent­li­chung von Pho­tos, Berich­ten, Video­se­quen­zen über das Grauen des Ster­bens, der Ver­zweif­lung, des aus­weg­lo­sen Lei­dens nicht zu. Die von der israe­li­schen Armee ermor­de­ten Kin­der blit­zen nur

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  • „NATO-Atom­kriegs­ma­nö­ver 2024 stop­pen!“: Demo am 12. Okto­ber in Nörvenich

    NATO-Atom­kriegs­ma­nö­ver 2024 stoppen! Auf­takt um 12.00 Uhr am Kriegs­flug­platz Nör­ve­nich, 12.30 Uhr Demons­tra­ti­ons­zug, ca. 13.00 Uhr Kund­ge­bung: Schloss­park Nörvenich Wir doku­men­tie­ren den Auf­ruf zur Demons­tra­tion und Aktion am 12. Okto­ber 2024 in Nörvenich: Die Zahl der ein­satz­be­rei­ten Atom­bom­ben ist welt­weit von den poli­tisch Ver­ant­wort­li­chen erhöht wor­den, so die SIPRI-Frie­dens­for­scher in ihrem Gut­ach­ten von Juni 2024. Etwa 2.100 Atom­bom­ben befin­den sich in höchs­ter Alarm­be­reit­schaft. Und die Eska­la­tio­nen im Ukraine-Krieg neh­men zu: Russ­land droht zumin­dest indi­rekt mit dem Ein­satz von Atom­waf­fen; die NATO ist zu nuklea­ren Gegen­schlä­gen bereit; die Ukraine hat ein Früh­warn­sys­tem für Nukle­ar­waf­fen in Russ­land ange­grif­fen; west­li­che Waf­fen dür­fen nun

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  • Frie­dens­de­mons­tra­tion am 3. Okto­ber 2024 in Berlin

    Bun­des­weite Friedensdemonstration Die Situa­tion in Europa und Nah­ost ent­wi­ckelt sich gefähr­lich in Rich­tung Groß­krieg. Statt sich für Frie­den ein­zu­set­zen, lie­fert der Wes­ten – ein­schließ­lich der Bun­des­re­gie­rung – immer mehr Waf­fen und beschleu­nigt die Eska­la­tion durch die Erlaub­nis, diese auch gegen rus­si­sches Gebiet ein­zu­set­zen. Atom­waf­fen wer­den wie­der ein­satz­fä­hig gemacht. Die deut­sche Regie­rung rüs­tet auf wie nie zuvor. Wir alle sol­len kriegs­tüch­tig gemacht wer­den. Eine „neue“ Wehr­pflicht droht. Das Geld für die Hoch­rüs­tung fehlt bei Kran­ken­häu­sern und Pflege, Rente und Sozi­al­leis­tun­gen, Bil­dung und Kitas, Bahn und Nah­ver­kehr. Glo­bale Her­aus­for­de­run­gen, die welt­weit nur gemein­sam gelöst wer­den kön­nen, um den Gene­ra­tio­nen, die uns fol­gen,

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  • Geschichte der Friedensbewegung

    Geschichte der bun­des­deut­schen Frie­dens­be­we­gung und ihrer Wirkungen Frie­dens­dem­ago­gie der NazisSeit dem Ende des Ers­ten Welt­krieg war gerade mal 21 Jahre ver­gan­gen, als sich die deut­sche Bevöl­ke­rung in den Zwei­ten het­zen ließ. Es wurde viel gelo­gen. Am 17. März 1933, noch vor dem Ermäch­ti­gungs­ge­setz vom 23. März, stellte Hit­ler vor dem Reichs­tag die Nazi­be­we­gung als eine Bewe­gung dar, die ein­zig dem Frie­den ver­pflich­tet sei. Er wolle die bestehen­den Ver­träge beach­ten. Allein auf dem Ver­hand­lungs­wege strebe er eine Revi­sion des Ver­sailler Ver­tra­ges an.

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  • Bus­li­nie 171. Da war doch mal was…

    Die Bus­li­nie 171 zwi­schen Kalk und Mül­heim wurde einst ein­ge­rich­tet, um die Bus­li­nie 159 zu ent­las­ten. Die DKP Köln-Kalk hatte eine sol­che Ent­las­tungs­bus­li­nie lange gefor­dert. Die Busse der Linie 159 waren lange Zeit zu Stoß­zei­ten immer bre­chend voll und eine echte Zumu­tung für alle KVB-Kun­den im rechts­rhei­ni­schen Köln. Mit dem Ent­las­tungs­bus 171 hatte sich die Situa­tion zwi­schen Kalk und Mül­heim deut­lich ent­spannt. Bis vor rund einem Jahr. Wegen Per­so­nal­man­gel bei der KVB wur­den die Linie 171 und auch wei­tere Bus­li­nien erst ein­mal still­ge­legt. Auch auf diver­sen Stra­ßen­bahn­li­nien wur­den die Takt­zei­ten ver­län­gert und führ­ten zu über­vol­len Stra­ßen­bah­nen und unzu­mut­ba­ren Bedin­gun­gen. Die Stra­ßen­bah­nen

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