Trauer um 2 Kölner Genossen
Die DKP Köln trauert um zwei langjährige und treue Mitglieder, die beide unlängst nach langer schwerer Krankheit verstorben sind.
Die DKP Köln trauert um zwei langjährige und treue Mitglieder, die beide unlängst nach langer schwerer Krankheit verstorben sind.
Die Keupstraße in Köln-Mülheim gibt sich so türkisch wie jede beliebige Straße in einer türkischen Stadt. Läden, Restaurants, ein Friseur.
Eine Überwachungskamera zeichnet am 9. Juni 2004 Bilder auf. Gegen 14.30 Uhr schiebt ein etwa 25 bis 30 Jahre alter Mann mit Baseballkappe zwei Mountainbikes durch die Schanzenstraße, die auf die Keupstraße stößt. Kurz darauf kommt er ohne Räder zurück. Um 15.10 Uhr taucht er wieder auf – gefolgt von einem weiteren gleichaltrigen Mann, der ein Damenfahrrad schiebt. Auf dem Gepäckträger ist ein Hartschalenkoffer befestigt. Abgestellt wird das Damenrad vor einem Friseursalon in der Keupstraße.
5. Mai 2013 | Rund 90 Besucher, darunter erfreulich viele Nichtmitglieder, haben bei strahlendem Sonnenschein an der traditionellen Maifeier der DKP Köln im Naturfreundehaus im Arbeiterstadtteil Kalk teilgenommen. Unter den Gästen befanden sich in diesem Jahr u.a. die Genossin Vivian Delgado Fernandez, Leiterin der Außenstelle Bonn der kubanischen Botschaft begleitet von einigen Mitarbeitern, der stellvertretende Kreissprecher der Partei 'die Linke' in Köln, Heiner Kocherbeck sowie Genossen der KKE und der Tudeh-Partei.
Während der Demonstration aus Anlass des internationalen Kampftages der Arbeiterklasse am 1. Mai in Köln beteiligte sich die Kölner DKP mit einem beachtlichen Fahnenblock. Die Mitbegründerin der KPD Rosa Luxemburg und deren langjähriger Vorsitzender Ernst Thälmann, die auf den Flaggen abgebildet sind, waren somit zumindest symbolisch, zugegen.
Der 1. Mai 2013 ist vorüber – danke an alle, die aktiv dazu beigetragen haben, dass wir als DKP Köln wieder gut sichtbar in der Demo und auf der Kundgebung auf dem Heumarkt vertreten waren!
Foto: Volker Scholz-Goldenberg
Die Bezirksdelegiertenkonferenz des Bezirks Rheinland-Westfalen hat am 8. Dezember 2012 auf Antrag der Kölner Innenstadtgruppe beschlossen – und hier war es Christine, die uns den Vorschlag gemacht hat, – dass wir uns an der Initiative von Verdi gegen die Wasserprivatisierung beteiligen. Diese Initiative bezieht sich auf die UNO-Resolution vom 28. Juli 2010, mit der die Generalversammlung den Zugang zu sauberem Wasser und zu Sanitärversorgung als ein Menschenrecht anerkannt hat. Die Resolution hatte Bolivien mit der Unterstützung 33 weiterer Staaten vorgelegt. Sie wurde ohne Gegenstimmen mit einer großen Mehrheit von 122 Stimmen angenommen. Es gab Enthaltungen, unter anderem der USA.
19. April 2013 | Heute haben in der Mittagszeit 2 500 Kita-Beschäftigte demonstriert. Sie kamen von ihrer Personalversammlung in der Messe auf den Alter Markt. Hier sprach unter anderem der Vorsitzende von Verdi, Frank Bsirske. Er machte den Demonstrierenden Mut und wandte sich gegen die geplanten Verschlechterungen.
Am Montag, den 15. April, eilt OB Jürgen Roters pünktlich beim dreizehnten Schlag – als wenn die Regie es so vorgesehen hätte – aus dem Renaissance-Portikus des alten Rathauses und wird von den Aktivisten von »UmFAIRteilen statt Kaputtkürzen« gestellt. Sie weisen auf seine Verantwortung für die Kürzungen im sozialen und kulturellen Bereich der Stadt Köln hin: Bürgerzentren, Kürzungen bei Museen und beim Tanz, Übermittagsbetreuung der Kinder, Mittagessen, Einschulungshilfen. Kürzungen bei den Senioren, den Kosten für die Unterkunft von SGB-II-Leistungsempfängern, bei den Zeiten für Schwimmvereine in den Bädern. Kürzungen bei den Trägern der Wohlfahrtspflege.
Weiterlesen: Jetzt schlägt’s 13! Täglich vor dem Kölner Rathaus.