Darum bin ich Mitglied der DKP geworden!

Warum wird so einer nur Kommunist?
 
Meine Wahrnehmung zur Europawahl 2014 war, warum können wieder so viele rechte Parteien Massen an Wählern Mobilisieren!?
Über diese Ergebnisse besonders in Frankreich und in Deutschland über die AFD war ich persönlich entsetzt und sehr erschrocken. Um etwas zu bewegen und zu verändern muss man sich organisieren und engagieren, gerade wegen unserer bewegten Geschichte und Vergangenheit haben wir eine Verantwortung."Nicht zu resignieren und die Hände in den Schoß zu legen"

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Kölner DKP trauert um Rolf Heimann

Plötzlich und unerwartet ist unser Genosse Rolf Heimann am 17. Mai 2015 im Alter von 86 Jahren verstorben. Geboren am 1. Januar 1929 in Köln-Deutz als Kind zweier KPD-Mitglieder, wächst Rolf mit seinem jüngeren Bruder im Arbeitermilieu auf. 1936 zieht die Familie in die GAG-Siedlung Neurath nach Köln-Höhenhaus. Er verweigert die Mitarbeit in der Hitlerjugend. Lediglich an Treffen der Mülheimer Marine-HJ nimmt er gelegentlich teil. Seine Kindheit verbringt er als „Straßenkind“ in Höhenhaus. 1941 wird er für ein halbes Jahr in die „Kinderlandverschickung“ evakuiert. 1943/44 absolviert Rolf eine Lehre als Metzger in Köln. Ab August 1944 wird er zum Schanzeinsatz am Westwall eingezogen. Er türmt und muss den Dienst in einer HJ-Strafkompanie ableisten. Anfang 1945 wird der Sechszehnjährige zum „Volkssturm“ eingezogen. Er flüchtet vor dem drohenden Fronteinsatz.

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KÖGIDA hatte wieder keine Chance

Demonstranten mit DKP-Fahne vor Kölner Dom.

»Köln gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionsbündnis«

Presseerklärung

Am Mittwoch 20.05.2015, wollten Neonazis unter dem Namen Kögida am Kölner Hauptbahnhof eine Kundgebung abhalten und anschließend durch die Innenstadt demonstrieren. Im Januar 2015 hatten sie ihre Demonstrationen in Köln angesichts von massenhaften Protesten und Blockaden eingestellt. Sie wollten »sich auf Düsseldorf konzentrieren«. Auch dort beendeten sie nach mehreren Gegendemonstrationen (zum Teil mit Kölner Unterstützung) ihr Treiben ziemlich schnell.

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"Lohnarbeit und Kapital"

Liebe Freunde, Kollegen und Genossen,

hiermit seid ihr herzlich zur nächsten Sitzung der MASCH am Mittwoch, den 20. Mai um 19:30 Uhr im Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11 eingeladen.

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Demonstration am 9. Mai 2015 in Köln

Rede von Peter Trinogga, Sprecher der VVN-Köln, die er auf der Auftaktkundgebung am 9. Mai gehalten hat.
Wir dokumentieren:

Jugendliche mit Fahnen und Transparent: »1945-2015 Krieg dem Krieg«.

»Tag der
Befreiung«

Liebe Antifaschistinnen und Antifaschisten, liebe Freunde,

herz­lich will­kom­men bei un­se­rer De­mons­tra­ti­on ge­gen Fa­schis­mus und Krieg an­läss­lich des 70. Jah­res­ta­ges der Be­frei­ung, den wir ges­tern be­gin­gen und den die An­ti­fa­schis­tin­nen und An­ti­fa­schis­ten in Russ­land und den Nach­fol­ge­staa­ten der So­wjet­uni­on so­wie die Ve­te­ra­nin­nen und Ve­te­ra­nen der Ro­ten Ar­mee, von de­nen ei­ni­ge auch hier in Köln le­ben, heu­te be­ge­hen, fei­ern.

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Demo gegen Haushaltskonsolidierung und Sparzwang der Stadt Köln

Transparent: »Wir sind wichtig«.Die Kölner Liga der Wohlfahrtsverbände hatte für Dienstag, den 12. Mai zu einer Demonstration gegen die Kürzungen aufgerufen. Der Theo-Burauen-Platz vor dem Rathaus, unmittelbar unter den Fenstern des Ratssaals war voll, vor allem laut.

Aufgerufen sind alle aus den Bereichen Schulkinderbetreuung, offene Kinder- und Jugendarbeit, Erziehungs- und Familienberatung, Gemeinwesenarbeit, Bürgerzentren und interkulturelle Zentren, Arbeitslosenberatung, Schuldnerberatung, Suchtberatung, offene Seniorenarbeit, Seniorennetzwerke. Unweit von der Protestaktion der Liga, versammelten sich die mehrere hundert streikende Erzieherinnen um die Ecke auf dem Laurenzplatz. Hier war mit Pavillons und Biertischen ein Streiklokal eingerichtet. Es ertönte Gesang, während die Liga vor allem mittels Pfeifen die eintreffenden Mitglieder des Stadtrats nervte.

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70 Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg

Demonstration am 9. Mai in Köln »Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg.«

Fotocollage

Die Auf­ru­fer er­in­ner­ten an die un­ein­ge­lös­ten Kon­se­quen­zen aus der Be­frei­ung: Im­mer noch ge­he es um zi­vi­le Kon­flikt­lö­sung und Ver­stän­di­gung statt Het­ze und Es­ka­la­ti­on, um Ab­rüs­tung und Rüs­tungs­kon­ver­si­on statt Rüs­tungs­pro­duk­ti­on und -ex­por­te und um ei­ne Wis­sen­schaft und Bil­dung für den Frie­den statt Rüs­tungs­for­schung und Kriegs­pro­pa­gan­da! Der Schwur von Bu­chen­wald blei­be Ver­pflich­tung: »Die Ver­nich­tung des Na­zis­mus mit sei­nen Wur­zeln ist un­se­re Lo­sung. Der Auf­bau ei­ner neu­en Welt des Frie­dens und der Frei­heit ist un­ser Ziel.« Auf­ge­ru­fen hat­ten At­tac (AK Geo­po­li­tik und Frie­den), der Ar­beits­kreis Zi­vil­klau­sel Köln, die DFG-VK Köln, DIDF Köln, DKP Köln, Köl­ner Frie­dens­fo­rum, SDS Köln und VVN-BdA Köln.

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Köln, 8. Mai 2015, Gedenken am Mahnmal für die Opfer der Gestapo

„Köln stellt sich quer“ gedachte der Befreiung am ihrem 70. Jahrestag. 200 Menschen trafen sich am Kölner Mahnmal für die Opfer der Gestapo, Hansaring/Ecke Kyotostraße, unweit des des Klingelpütz-Geländes. Im Aufruf heißt es:
Der 8. Mai ist ein Tag der Besinnung gegen das Vergessen - er ist ein Tag des Gedenkens an die vielen Millionen Toten in der Sowjetunion, Europa, Afrika und in Asien. Jüdinnen und Juden, Roma und Sinti, Homo- und Transsexuelle, Kranke und behinderte Menschen, Menschen mit religiösen Hintergrund, die sogenannten „Asozialen“, Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter wurden verfolgt, gequält und ermordet. In den letzten Jahren wurde der 8. Mai auch zu einem Tag der Erinnerung – an die Brandanschläge auf Flüchtlingsheime, an die NSU-Morde und an Anschläge und die gewalttätigen Aufmärsche von extrem rechten Kräften.

Fotos von Klaus Stein

Am Schluß diees Beitrages ist die Rede Wolfgang von Uellenberg van Dawen zu lesen.

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