"Lohnarbeit und Kapital"
Liebe Freunde, Kollegen und Genossen,
hiermit seid ihr herzlich zur nächsten Sitzung der MASCH am Mittwoch, den 20. Mai um 19:30 Uhr im Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11 eingeladen.
Liebe Freunde, Kollegen und Genossen,
hiermit seid ihr herzlich zur nächsten Sitzung der MASCH am Mittwoch, den 20. Mai um 19:30 Uhr im Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11 eingeladen.
Rede von Peter Trinogga, Sprecher der VVN-Köln, die er auf der Auftaktkundgebung am 9. Mai gehalten hat.
Wir dokumentieren:
Liebe Antifaschistinnen und Antifaschisten, liebe Freunde,
herzlich willkommen bei unserer Demonstration gegen Faschismus und Krieg anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung, den wir gestern begingen und den die Antifaschistinnen und Antifaschisten in Russland und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion sowie die Veteraninnen und Veteranen der Roten Armee, von denen einige auch hier in Köln leben, heute begehen, feiern.
Die Kölner Liga der Wohlfahrtsverbände hatte für Dienstag, den 12. Mai zu einer Demonstration gegen die Kürzungen aufgerufen. Der Theo-Burauen-Platz vor dem Rathaus, unmittelbar unter den Fenstern des Ratssaals war voll, vor allem laut.
Aufgerufen sind alle aus den Bereichen Schulkinderbetreuung, offene Kinder- und Jugendarbeit, Erziehungs- und Familienberatung, Gemeinwesenarbeit, Bürgerzentren und interkulturelle Zentren, Arbeitslosenberatung, Schuldnerberatung, Suchtberatung, offene Seniorenarbeit, Seniorennetzwerke. Unweit von der Protestaktion der Liga, versammelten sich die mehrere hundert streikende Erzieherinnen um die Ecke auf dem Laurenzplatz. Hier war mit Pavillons und Biertischen ein Streiklokal eingerichtet. Es ertönte Gesang, während die Liga vor allem mittels Pfeifen die eintreffenden Mitglieder des Stadtrats nervte.
Weiterlesen: Demo gegen Haushaltskonsolidierung und Sparzwang der Stadt Köln
Die Aufrufer erinnerten an die uneingelösten Konsequenzen aus der Befreiung: Immer noch gehe es um zivile Konfliktlösung und Verständigung statt Hetze und Eskalation, um Abrüstung und Rüstungskonversion statt Rüstungsproduktion und -exporte und um eine Wissenschaft und Bildung für den Frieden statt Rüstungsforschung und Kriegspropaganda! Der Schwur von Buchenwald bleibe Verpflichtung: »Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.« Aufgerufen hatten Attac (AK Geopolitik und Frieden), der Arbeitskreis Zivilklausel Köln, die DFG-VK Köln, DIDF Köln, DKP Köln, Kölner Friedensforum, SDS Köln und VVN-BdA Köln.
Weiterlesen: 70 Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg
„Köln stellt sich quer“ gedachte der Befreiung am ihrem 70. Jahrestag. 200 Menschen trafen sich am Kölner Mahnmal für die Opfer der Gestapo, Hansaring/Ecke Kyotostraße, unweit des des Klingelpütz-Geländes. Im Aufruf heißt es:
Der 8. Mai ist ein Tag der Besinnung gegen das Vergessen - er ist ein Tag des Gedenkens an die vielen Millionen Toten in der Sowjetunion, Europa, Afrika und in Asien. Jüdinnen und Juden, Roma und Sinti, Homo- und Transsexuelle, Kranke und behinderte Menschen, Menschen mit religiösen Hintergrund, die sogenannten „Asozialen“, Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter wurden verfolgt, gequält und ermordet. In den letzten Jahren wurde der 8. Mai auch zu einem Tag der Erinnerung – an die Brandanschläge auf Flüchtlingsheime, an die NSU-Morde und an Anschläge und die gewalttätigen Aufmärsche von extrem rechten Kräften.
Am Schluß diees Beitrages ist die Rede Wolfgang von Uellenberg van Dawen zu lesen.
Weiterlesen: Köln, 8. Mai 2015, Gedenken am Mahnmal für die Opfer der Gestapo
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freunde und Kollegen,
»Am 8. Mai 1945 wurde ganz Europa von dem Verbrechersystem des deutschen Faschismus und seinem Krieg befreit. Mehr als 55 Millionen Menschen waren zuvor Nazi-Terror, Holocaust und Vernichtungskrieg zum Opfer gefallen. Millionen Menschen auf der ganzen Welt bezahlten den deutschen Griff nach der Weltherrschaft mit unvorstellbarem Leid. Anstifter und Nutznießer des Raub- und Vernichtungskrieges waren deutsche Banken und Konzerne. Die deutsche Wirtschaft profitierte von der ›Arisierung‹ und der Ausbeutung von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern ebenso wie von der Ausplünderung der besetzten Länder. Es sind die AntifaschistInnen aller Länder und die Anti-Hitler-Koalition der Alliierten, unter denen die Rote Armee mit Abstand die größte Last des Krieges in Europa zu tragen hatte, die die Menschheit vom Faschismus befreit haben. Angesichts der deutschen Verantwortung für die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts muss die historische Konsequenz von 1945 verteidigt und an die nachfolgenden Generationen weitergegeben werden: Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen.«
Demonstration am 9. Mai in Köln: „70 Jahre nach der Befreiung von Faschismus
und Krieg. Für eine neue Entspannungspolitik, Nein zur Vorbereitung auf neue
Kriege“
Treffpunkt 14.00 Uhr am Hans-Böckler-Platz.
Am 8. Mai 1945 wurde ganz Europa von dem Verbrechersystem des deutschen
Faschismus und seinem Krieg befreit. Mehr als 55 Millionen Menschen waren
zuvor Nazi-Terror, Holocaust und Vernichtungskrieg zum Opfer gefallen.
Millionen Menschen auf der ganzen Welt bezahlten den deutschen Griff nach
der Weltherrschaft mit unvorstellbarem Leid.
2. Mai 2015. Auch dieses Jahr ist die Kölner DKP mit ihrer Maifeier bei der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim zu Gast. Es ist schön. Die SSM sorgt für Getränke, die DKP fürs Essen, Lektüre und Musik. Musikandes, das sind Daniel Osorio und Romina Tobar aus Saarbrücken, haben eine richtige Bühne und begeistern die zahlreichen Gäste mit chilenischen Liedern. Reiner Kippe heißt uns willkommen und macht der DKP schöne Komplimente. Max von der SDAJ hält ein Grußwort, erinnert an den 2. Mai 1933, als die Gewerkschaften zerschlagen wurden, aber auch den 2. Mai vergangenen Jahres, als in Odessa Faschisten das Gewerkschaftshaus in Brand setzten und zahlreiche Menschen umbrachten.